Geheimtipp Antalya Stadt

 

Antalya ist ruhig und hat schöne Parks am Meer mit Blick auf den Taurus. Das Tempo der Menschen ist langsamer als in den Metropolen. Das Verkehrsaufkommen ist relativ gering. Berge und Meer garantieren frische Luft. Die Wege sind kurz und es gibt neue Fahrradwege. Die Stadt Antalya ist immer noch ein Geheimtipp, denn sie wird vom Massentourismus umfahren. 

 

Die Klippen (falez) von Antalya 

felsenAntalya liegt als Millionenstadt auf dem größten Gesteinsplateau der Welt (600 Meter Stärke). Selbst Einheimischen ist diese geologische Eigenart Antalyas nicht bekannt. Enge, vom Wasser geformte, hundert Meter tiefe Schluchten und kilometerweite Höhlen durchfurchen dieses Plateau und sind wenig entdeckte Naturbesonderheiten.

Die alten Hochhäuser mit bis zu 20 Familieneinheiten aus den 70er Jahren hatten bis vor kurzem keine Abwasserkanäle sondern 10-20 Meter tiefe unbetonierte Sickergruben, die den Filtereffekt des Tuffgesteins nutzten.

Die 13 km lange, natürliche Meeresklippe (falez) von Antalya hatte dadurch bisher keinen Schaden erlitten, ist aber durch Verbauung und mangelnden Naturschutz weiterhin gefährdet. Durch Erdbeben, neu gelegte Kanalisation und steigendem Wasserverbrauch verringern sich die Wasserfälle und die kleinen Bäche (arık), die durch die Stadt fließen.

Der Düden-Wasserfall (Düden-Şelalesi) ermöglicht drei Naturschauspiele: Der Kurşun-Wasserfall (Kurşun Şelalesi in einem Park im Norden Antalyas), der mittlere Düden-Wasserfall (Düden-Şelalesi - Ausflugsort in der Stadt) und der Düden-Wasserfall, der ins Meer abstürzt (neue Aussichtsplattform mit Park in Lara). 

konyaaltstrandanfangDas Tuffgestein der Klippen bewegt und verändert sich naturbedingt von Jahr zu Jahr. Die Klippen erleben viele Bausünden, da es noch an Bewusstsein fehlt. Sie leben und bewegen sich, so dass sie eigentlich gar nicht bebaut werden dürfen. Ein großer, alter Hotelkomplex an einer prominenten Stelle der Stadt muss wegen Fundamentsprobleme abgerissen werden. Hotelneubauten schlagen für Tiefgaragen und Hoteltunnels, um im Bademantel bequem ans Meer zu gelangen, tiefe Kerben in den porösen Klippenfelsen und verletzen damit tragende Substanzen. Ob dies Auswirkungen haben wird, ist noch nicht abzusehen. 

 

Das Bergwasser des Taurus

meereswassermermerliDas Meereswasser des Golfs von Antalya, einer Stadt von mittlerweile zwei Millionen Menschen, ist mit eiskaltem, klarem Bergwasser gemischt. Das Gebirgswasser hat einen Weg von vielen Jahren aus den Gipfeln des Saklıkents (2550 m) hinter sich. Auch im heißen im heißen Sommer quillt es kalt aus Fels und Kies und vermischt sich in Schlieren mit dem salzigen Meereswasser - eine willkommene Erfrischung im Hochsommer für die Städter. In guten Momenten schwimmt man mit einer Meeresschildkröte (Carretta caretta). Früher hat es auch Seehunde und Wale gegeben.

Das Leitungswasser ist trinkbar und wird wegen des hohen Mineralgehalts von Ärzten empfohlen. Obwohl der winterliche Monsunregen über die Jahre hinweg nachlässt, profitiert die Stadt anscheinend noch lange von dem unendlichen Bergwasserreservoir, das unter der Felsenplatte aus dem Taurus zu einem See zusammenfließt. Der Preis von Leitungswasser ist niedrig und die Stadt legt Parks über Parks, Verkehrsinseln über Verkehrsinseln an, deren Stiefmütterchen in der sommerlichen Hitze von 45 Grad von viel Personal bewässert werden.

2016 wird die Botanik Expo in Antalya erwartet.

Der Fluss Manavgat bei der Stadt Manavgat/Side ist als Fluss in Gänze ein Trinkwasserreservoir, dessen Wasser mit separaten Leitungen in große Blasen abfüllt, die, an Schiffe angehängt, nach Israel verkauft werden. (Trailer: Blaues Gold im Garten Eden)

 

Tourismus in der Stadt Antalya

kaleicitourismusDa der klassische Sandstrand der türkischen Riviera erst am östlichen Rand der Stadt Antalya beginnt, wird der Bademassentourismus für Antalya nie ein Thema sein, sondern ein Ort für Individualtourismus bleiben. Dies beklagen die Einwohner von Antalya, aber was wäre, wenn wirklich so viele Touristen in die Stadt einfielen? Der Hauptstrom der Touristen fährt vom Flughafen in die aus dem Boden gestampften Touristenorte der Provinz und lernt die Provinzhauptstadt nie kennen. Die meisten verwechseln die Stadt Antalya mit der Provinz Antalya. Die Provinz Antalya ist so groß, dass sich die jährlichen 16 Millionen Touristen auf Alanya, Side, Kemer und Kundu verteilen. Der Tourismus bleibt gerne in seinen Bettenhochburgen. Alles wird im Hotel abgewickelt. Schon die öffentliche Bushaltestelle zu finden, ist ein Abenteuer. So existieren Parallelwelten, die sich nie begegnen.

Den normalen Allinklusiv-Tourismus zieht es nur an weiße Sandstrände, die geographisch am östlichen Stadtrand beginnen und 200 km von Antalya bis nach Alanya verlaufen (Türkische Riviera). Auch der Golftourismus bleibt brav in den Ressorts von Belek.

 

Die drei Strände von Antalya

larasandstrandantalyaNeben der Felsenplatte an Rande der Berge gibt es einen mehrere Kilometer langen natürlichen Kiesstrand (Stadtteil Konyaaltı). Dort tummelt sich vor allem türkischer Tourismus, aber auch nur zur Sommerzeit. Antalya ist eine der wenigen Städte auf der Welt, wo sich das Meer und die Bergen mit bis zu 3000 Metern unmittelbar begegnen.

Antalya ist ein sanfter Einstieg in die türkische Kultur, der Badeurlaub am Meer und Wandern in den Bergen verbindet. Auch sind Ausflüge mit bequemen, günstigen Hochleistungsbussen nach Burdur (1.5 Stunden), Isparta (2.5 Stunden), Afyon (5 Stunden), Konya (5 Stunden), Muğla (5 Stunden) und Mersin (8 Stunden) möglich.

 

Die Entwicklung von Antalya

Die Stadt ist in den letzten 20 Jahren mächtig gewachsen. Aus einem 40 000 Einwohner Städtchen ist innerhalb von 20 Jahren eine Millionenstadt geworden. Antalya ist vor allem für den türkischen Binnentourismus der Istanbuler attraktiv, die ihre warmen Südstrände mehr und mehr zu schätzen wissen. Während die Izmirer ihre eigene Westküste haben, zieht es vor allem Istanbuler nach Antalya.

shoppingmallHinzu kommt eine steigende Zahl von AusländerInnen, vor allem aus der Urkraine, Moldawien, Weißrussland und Russland. Deutsche und EngländerInnen sind hier weniger vertreten. Seit 2011 herrscht Visumsfreiheit für Russland und der Ukraine. Mit der steigenden Zahl von neu Zugezogenen wird es auch für AusländerInnen einfacher, sich anonym und frei zu bewegen, ohne dass sich ein Einheimischer umdreht. Allerdings lässt damit auch die Herzlichkeit der Menschen nach. Der Lebensstil von traditioneller Familie und engen Nachbarschaftsverhältnissen bricht auf, der Umgang wird beziehungsloser und großstädtischer. Mit der ansteigenden Bevölkerung wachsen die Infrastruktur und der Konsum. Es werden derzeit viele neue große Einkaufszentren gebaut, in denen die Bevölkerung gerne die heißen Sommer bei 45 Grad verbringt. Die sich erweiternde Infrastruktur erforderte ein neues Gebäude für das Gericht und das Krankenhaus, neue Kläranlagen, ein neues Gefängnis, neue Friedhöfe ect. Die Stadt wächst und wächst, es wird noch mit mehreren Millionen Einwohnern mehr gerechnet.

 

Aussichten

Der Taurus wird nicht so schnell erodieren, ob aber die Klippen in ihrer Schönheit beibehalten werden können, ist bei der gegenwärtigen Entwicklung fraglich. Ob der Golf von Antalya weiterhin so glasklares Wasser haben wird, ist noch fraglicher. Es tauchen auch hier ab und zu Quallenschwärme auf, die es früher nicht gab. Die Wasserqualität wird trotz Ausbau der Kläranlagen immer trüber. Phaselis ist gerade zur Hotelbebauung frei gegeben worden. Wird die türkische Südküste in ihrer Schönheit erhaltbar bleiben?

 

Politische Landeskunde

Die Türkei ist in 81 Provinzen (il) aufgeteilt. Jede Provinz hat Unterdistrikte/ Landkreise (ilçe), bis auf drei Ausnahmen (Hatay/Antakya; Kocaeli/Izmit; Sarkaya/Adapazarı) fallen die Namen der Provinzen mit der Provinzhauptstadt zusammen. Die Stadt Antalya liegt also in der Provinz Antalya. Eine Provinz wird von einem Gouverneur (vali) in seinem Gouverneursamt (valilik) verwaltet, der wenig politische Befugnisse hat.

Die meisten verwechseln die Antalya Stadt mit der Provinz Antalya. Denn die kleinere bekannte Touristen-Stadt Alanya liegt als Landkreis Alanya in der Provinz Antalya.

Die Provinz Antalya reicht mit 18 Landkreisen von Kaş im Westen bis nach Gazipaşa im Osten. Die Stadt Antalya besteht aus 3 Landkreisen (Muratpaşa, Konyaaltı, Kepez). antalya

Bilder der Touristenmassenunterbringung in Kundu: Themen-Hotels vor der Stadt Antalya. Hotel Topkapı, Kremelin, Venezia ect. Viele Touristen wissen gar nicht, wohin sie gebracht werden und kommen aus Kundu auch nicht weg. Das Dorf mit seiner bäuerlichen Wirtschaft selbst liegt wenige Kilometer entfernt im Landesinneren. 

hoteldelphinimperial

hotelmiracle

hotelvenezia

hotelmardan

In der Touristenstadt Kundu mit Großraumhotels und Konferenzsälen 20 km östlich von der Stadt Antalya liegt auch eins der teuersten Hotels der Welt: Das sieben Sterne Hotel Mardan. Die Nacht kostet mehrere hundert Euro. Ach ja, es ist gerade in Konkurs gegangen...

M. Tahsin Genç

 

lehrertahsin40 Jahre

Wirtschaftswissenschaftler B.A., Türkischen Sprache und Literatur auf Lehramt B.A.

seit 10 Jahren Lehrkraft für Türkisch als Fremd­spra­che, Un­ter­richts­spra­che Deutsch, Tür­kisch und Eng­lisch

(Sprachkenntnisse: Türkisch, Kurdisch, Deutsch, Englisch, Arabisch, Spanisch)

Tahsin ist erreichbar unter:

Mobil: 0531 - 512 13 89

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Warum Türkisch lernen?

 

festkorbeTürkisch - eine Umgangssprache in Deutschland

Türkisch ist die zweitwichtigste Umgangssprache in Deutschland. Mit nahezu drei Millionen türkischsprachigen BewohnerInnen und BesucherInnen in Deutschland ist Türkisch eine der wichtigsten Minderheitssprachen geworden. In den Großstädten kann man jeden Tag in U-Bahn und Bus Türkisch hören.

 

Ethnomarketing

Fast ein Fünftel der deutschen Bevölkerung, rund 15 Millionen Menschen, hat einen Migrationshintergrund. Tendenz steigend. Allein die 2.5 Millionen Einwohner türkischer Abstammung haben eine Kaufkraft von etwa 17 Mrd. Euro – das entspricht der Kaufkraft des Saarlands. Zudem sind Internetnutzer mit Migrationshintergrund besonders aktiv im Internet. Sie kommunizieren und informieren sich online, nutzen das Internet für ihren deutschen Alltag und als Brücke zum Heimatland oder dem Land ihrer Eltern. Türkische Migranten sind eine Zielgruppe, die noch Bedarf an Konsum und länderübergreifende Wünsche hat. 

 

Der transnationale Raum Deutschland-Türkei 

"Der Blick auf den Nationalstaat reicht nicht aus, um das Verhältnis zwischen der Türkei und Deutschland zu erfassen. Es gibt eine große Zahl durch die Zivilgesellschaften geknüpfter Netzwerke. Dieser transnationale deutsch-türkische Raum wirkt sich auf die Lebenswirklichkeit in beiden Ländern aus..."

Quellen:

Bundeszentrale für politische Bildung

Türkischstämmige Hochqualifizierte verlassen Deutschland

Stellungnahme und Zahlen des Auswärtigen Amtes

 

Fachkenntnisse für die Parallelgesellschaften 

Doch entwickeln sich auch Parallelgesellschaften: Das Türkische kommt bei Deutschen aus diversen Gründen nicht an. Auch brauchen Türkischsprachige kein Deutsch mehr zu lernen, weil sie im Wohnviertel zum türkischen Lebensmittelhändler, Friseur und zur Autoreparaturwerkstatt gehen und dort auf Türkisch bedient werden.

 

Moderne Türkei

Wer und welche einmal in der Türkei gewesen ist, merkt dass die Türkei ein moderner, aufstrebender Staat ist, und in Deutschland ein verzerrtes Bild herrscht, das immer noch von Orientalismen des 19. Jahrhunderts geprägt ist.

 

Stockende EU-Integration

Wegen gerade dieser wahrnehmbaren Verständigungsprobleme zwischen der deutschen Mehrheitsbevölkerung und der türkischen Bevölkerung in Deutschland bei gleichzeitig sich schleppenden Beitrittsverhandlungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union ist interkulturelle Kompetenz und sprachliches Einfühlungsvermögen dringend nötig.

 

Es ist gar nicht so schwer...

Das Türkische ist gerade für Deutsche gar nicht so schwer. Die Aussprache beider Sprachen ähnelt sich, da sie im Gegensatz zum Englischen die gleichen Vokale ö und ü haben. Auch das türkische i ohne Punkt ist in der deutschen Sprache als Laut geläufig, allerdings unbetont.

Trotz der Türkisierung des Türkischen seit dem Staatsgründer Atatürk enthält die türkische Sprache noch viele lexikalische und grammatische Einflüsse aus dem Persischen und Arabischen.

Mit Türkisch erschließt sich also auch zu Teilen der arabische und persische Wortschatz und die Kultur einer ganzen Region, die Europa immer näher rückt.

Dank der Schriftumstellung der jungen türkischen Republik in den 20er Jahren vom Arabischen auf das lateinische Alphabet gibt es keinerlei Schwierigkeiten, Türkisch zu lesen. Es wird gesprochen, wie es geschrieben steht.

Allerdings ist die Satzmelodie recht anders und alles, was im Deutschen hinten angestellt wird, läuft im Türkischen voraus, einschließlich ganzer Nebensatzkonstruktionen - die eigentlich Partizipialkonstruktionen sind. Dieses Prinzip ist wohl die größte Umgewöhnung. Vorteil: Es müssen keine unregelmäßigen Stammformen gebüffelt werden. Die Verb- und Zeitenbildung verläuft ausnahmslos regelmäßig.

Eine gewisse Schwierigkeit sind die Wörter, die sich nicht wie im Englischen mit Deutsch vergleichen lassen, sondern von sich aus erst mal gelernt sein wollen.

Türkisch ist durch die bestechend grammatische Regelmäßigkeit logischer als Latein und Arabisch. Die Behauptung der Althumanisten, dass Latein das logische Denken fördern würde, halte ich für Unkenntnis außereuropäischer Sprachen und gerade des Türkischen.

Nur die europäische Tradition und Geschichte rechtfertigt das Büffeln des toten Lateins, sonst wäre Türkisch als Schulfach sicher zweckmäßiger, lebendiger und lebenspraktischer.

 

Die gastfreundliche Türkei

In der Türkei ins Gespräch zu kommen, ist für Ausländer darüber hinaus leichter, um gleich das Gelernte zu praktizieren, und die Freude auf der einheimischen Seite über die ersten Sprechversuche von AusländerInnen ist oft noch herzlich und ehrlich.

 

Noch mehr Gründe

Türkisch ist die fünftwichtigste Weltsprache.

70 Millionen Menschen sprechen Türkisch als Muttersprache. Hinzu kommt, dass die Türkei eines der wirtschaftlich stärksten Länder in ihrer Region ist. Seit dem Zerfall der Sowjetunion wurden enge Kontakte zu den vielen ehemaligen Sowjetrepubliken, jetzt unabhängigen Staaten, geknüpft, wirtschaftlicher und politischer Art. Türkisch gehört zur Gruppe der Turksprachen. Schon jetzt gibt es mehr als 150 Millionen, die Türkisch als Muttersprache sprechen und 30 Millionen ZweitsprachlerInnen. 

istanbuleminonutaxiskDie wichtigsten Turksprachen neben dem Türkischen sind Aserbaidschanisch (30 Mio.), Usbekisch (24 Mio) und Kasachisch (11 Mio.). Bis nach China zu den Uyguren und Russland zieht sich die Sprachfamilie hin. Fachleute gehen davon aus, dass die Türkei in wenigen Jahrzehnten das Schlüsselland in der gesamten Region ist. Hat man die Turksprachen in der Gesamtheit im Blick ist Türkisch nach Englisch, Spanisch, Arabisch und Chinesisch die fünft wichtigste Sprache der Welt. Türkisch ist mit dem Japanischen und Koreanischen verwandt und allen Arabisch Sprechenden kommt noch 60 % des Türkischen als Osmanisch bekannt vor.

Kleingruppen-Unterricht

 

mittagessen

Eine Minigruppe umfasst zwei, eine Kleingruppe bis zu vier Teilnehmende.

Ein Kleingruppen-Kurs kann stattfinden, wenn sich zwei angemeldet haben.

Das Niveau der Teilnehmerinnen wird im Vorfeld abgesprochen und abgestimmt.Tempo und Umfang werden individuell auf den Bedarf abgestimmt. Das kann aber individuell abgesprochen werden. Je mehr Selbstauskunft wir erhalten, um so besser können wir eine Gruppe abstimmen.

Die Zeiten sind im Wochenturnus von Montag bis Freitag meist vormittags am besten.

Größere Gruppen ab 5 Personen und Gruppen parallel können wir in eigenen Räumlichkeiten (mit Wohnen zusammen) organisieren. In der Regel haben wir aber nicht mehr als 3-4 Teilnehmerinnen in einer Woche.

Üblicherweise ist die Gruppensprache Deutsch. Die türkische Grammatik wird auf Deutsch erklärt und an Übungen erläutert und dann trainiert. Gerne gehen wir aber möglichst bald mit der Unterrichtssprache ins Türkische über. Darüber hinaus setzen wir auch gerne noch andere Leute für die Konversation ein.

gruppe

Wir haben unsere eigenen Unterrichtsmaterialien und ergänzen diese mit ausgesuchten Texten. Wir vermitteln Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen.

Nachmittags sind Hausaufgaben sinnvoll, um den gelernten Stoff zu vertiefen. Darüber hinaus wird je nach Bedarf auch im Sprachunterricht Kultur- und Landeskunde der Türkei vermittelt. Viele Sprechanlässe sind erst aus der Kultur heraus verständlich.

 

 

 

 

 minigruppe

Emma Irene Kober 

Stu­di­um der Po­li­tik­wis­sen­schaft M.A., Tur­ko­lo­gie, Kunst­er­zie­hung, Kunst­ge­schich­te, Re­li­gi­on, Ger­ma­nis­tik und Phi­lo­sop­hie

59 Jahre

1990-2003 tä­tig in der Asyl­so­zi­al­ar­beit der Stadt Mün­chen

Lehrtätigkeit in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache und mehr 

Übersetzungen Türkisch-Deutsch

seit 2004 in Antalya ansässig

   
© Februar 2024 Irene Kober